Eltern wollen Tablets nicht zahlen
Lieber ohne Tablet lernen: Elternvertreter Christian Winter wünscht sich eine Revolution der Eltern: Sie sollten keine Schülertablets mehr kaufen, weil dafür die Rechtsgrundlage fehle.
Lieber ohne Tablet lernen: Elternvertreter Christian Winter wünscht sich eine Revolution der Eltern: Sie sollten keine Schülertablets mehr kaufen, weil dafür die Rechtsgrundlage fehle.
Wenn Kinder in Tabletklassen lernen, wird es fiir Eltern teuer. Eine Anschaffungspflicht gibt es nicht, dennoch verlangen das die
meisten Schulen in Hannover und der Region von den Familien. Eltern fordern nun ein Wahlversprechen der SPD Niedersachsen ein:
Wo bleiben die kostenfreien Schülertablets vom Land?
Das Aus der Förderschule Lernen in Niedersachsen ist längst beschlossene Sache, trotzdem wehren sich FDP, CDU und zahlreiche
Elternvertreter dagegen, es gab am Dienstag Proteste vor dem Landtag und Debatten drinnen. Dabei geht es gar nicht um das Ende der
Inklusion.
Protest vor dem Landtag, heftige Debatte im Parlament
Elternvertreter aus Niedersachsen machen gegen das Ende der Lernförderschulen in Niedersachsen mobil,
unterstützt werden sie dabei von CDU und FDP. Aber es gibt auch andere Stimmen.
An vielen Schulen in Hannover fehlen Elternvertreter. Dabei ist ihr Engagement
essenziell, sagen Mutter Cornelia Winter und Schulleiterin Cornelia Weller.
Das Streitthema „Beratungszentrum für Eltern mit behinderten Schulkindern“ bleibt eines. Eine
dringende Sondersitzung des Schulausschusses der Region ist geplatzt – weil in der Einladung
drei Worte fehlten.
Elternvertreter befürchten, dass Familien von Schulkindern mit Beeinträchtigungen künftig
schlechter beraten werden. Statt in dezentralen Förderzentren sollen sie nach den Plänen der
Region Hannover bald in einem zentralen Zentrum Ansprechpartner finden.